Schritt für Schritt zum fertigen Fundament
Frostsichere Fundamente in drei Varianten
Ist das Haus größer als ein Garage, oder wird es evtl. gar als Wochenendhaus oder Ferienhaus für Gäste genutzt, dann ist das Errichten eines frostsicheren Betonfundamentes praktisch unverzichtbar. Hierfür gibt es drei verschiedene, klassische Varianten: die Fundamentplatte, das Streifenfundament und das Punktfundament. Welche Version Sie für das eigene ECHTE WOHNHAUS wählen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zuvorderst die Beschaffenheit des Baugrundes, aber auch die jeweiligen Bestimmungen für das Baugrundstück.
Egal für welche Variante man sich im Einzelfall entscheidet: die später evtl. gebrauchten Kabelkanäle für Stromleitungen und Rohre für Sanitäranlagen sind rechtzeitig mitzuplanen und vor den Betonarbeiten zu verlegen. Ist das Fundament ein wenig höher als der Boden, ist das günstig für jegliche Leitungsverlegung, da man damit aus dem Bereich der Feuchtigkeit etwas heraus kommt.
1. Fundamentplatte (auch: Plattenfundament)
Die Fundamentplatte: perfekt für Baugrund mit geringer Standfestigkeit
Die Fundamentplatte kommt auch bei unseren Häusern sehr häufig zum Einsatz, da sie leichter selber herzustellen ist als ein Streifen- oder Punktfundament. Darüber hinaus ist die Platte auch die optimale Lösung für Baugrund mit geringer Standfestigkeit, weil so die Last des Hauses auf eine maximal große Fläche verteilt wird. Der Materialeinsatz an Beton ist allerdings bei dieser Variante recht groß, was sich auch auf die Kosten auswirkt. Bei unzugänglichen Grundstücken kann es zudem schwierig sein, den Beton an den geplanten Standort zu schaffen.
Und so geht's:
- Auch für diese Variante hebt man als erstes den Mutterboden komplett aus (Minibagger), umlaufend jeweils mind. 20 Zentimeter weiter als die künftige Hausgrundfläche.
- Anschließend folgt eine Randschalung aus Brettern von einiger Stabilität. Da der Beton durch sein großese Gewicht hohen Druck auf die Verschalung ausübt, ist die Robustheit der verwendeten Bohlen wichtig, da sie sonst brechen können.
- Im nächsten Schritt wird die ausgehobene Grube mit einer etwa 15 Zentimeter dicken Kiesschicht aufgefüllt.
- Der Kies wird mit einer Rüttelplatte verdichtet und mit einer Folie aus Polyethylen (PE-Folie) bedeckt, später den Beton vor Frostschäden und Nässe aus dem Boden schützt
- Nun wird mit Beton aufgefüllt, wobei zwischen zwei Betonschichten eine Stahlmatte eingezogen wird. Sie dient der Stabilität und darf keinesfalls über die Ränder der Platte hinaus ragen.
- Zum Schluss wird die Betonoberfläche per Abzieher waagerecht gerade und glatt gezogen.
Anderswo spart man sich die Verschalung mit Brettern und nutzt statt dessen "Kellerwandsteine", die rundum aufgemauert und dann mit Beton ausgegossen wurden.
2. Das Streifenfundament
Streifenfundamente werden unter tragenden Wänden angelegt und können bei einem Wohnhaus, das nur eine gleichmäßige und insgesamt geringe Belastung ausübt, ohne Bewehrung (=Stahlarmierung) ausgeführt werden. Diese Fundamentvariante spart Beton, denn die Bodenplatte fällt hier dünner aus, etwa 15 Zentimeter genügen zumeist.
Allerdings macht ein Streifenfundament mehr Arbeit. Es muss in frostsicherer Tiefe gründen, um ein Abplatzen oder Sprengen des Betons zu verhindern. Dafür reicht in der Regel eine Grabentiefe von 80 Zentimetern, doch kann es in sehr kalten Gegenden auch mehr sein. Die erforderlichen Gräben lassen sich bei entsprechender Größe des Fundaments ebenfalls mittels eines Minibaggers ausschachten.
Und so gehts:
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- Zunächst werden die Außenmaße der Bodenplatte mittels Schnüren und Pflöcken abgesteckt.
- Nach dem Markieren des Grundstückes heben Sie dazu den Mutterboden aus.
- Danach wird der Graben unter den Außenwänden in einer Tiefe von dann insgesamt 80 Zentimeter und einer Breite von 30 Zentimeter errichtet. Damit kommt das Streifenfundament auf die frostsichere Tiefe.
- Abhängig von der Bodenbeschaffenheit ist nun zu prüfen, ob eine zusätzliche Schalung per Spanplatten und Kanthölzern erforderlich ist.
Nun kann betoniert werden, die eventuelle Schalung verbleibt im Erdreich und dient zukünftig als Dämmung. Das Betonieren der Fläche geschieht wie bei der Fundamentplatte inklusive Kiesschicht und Stahlmatte.
3. Das Punktfundament
Ein klassisches Punktfundament besteht in der Regel aus neun Einzelfundamenten, die symmetrisch an den Außenwänden entlang und in der Mitte des Grundstücks angeordnet werden. Zu empfehlen ist ein solches Fundament allerdings nur, wenn der Baugrund an allen Stellen ungefähr dieselbe Beschaffenheit aufweist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass das Fundament unterschiedlich gesetzt wird und letztlich keine ebene Basis zustande kommt.
So gehts:
- Mittels sich kreuzender Schnüre steckt man zunächst ab, wo die einzelnen Fundamentlöcher auszuheben sind (siehe unseren Fundamentplan).
- Anschließend werden quadratische Löcher mit einer Seitenlänge von etwa 40 Zentimeter ausgehoben, wobei die Tiefe nicht unter 80 Zentimeter betragen sollte.
- In eher leichtem, sandigen Boden müssen alle Fundamentlöcher mit Brettern verschalt werden, bei standfestem Boden kann auf eine Einschalung verzichtet werden.
- Anschließend werden die Löcher mit Beton aufgefüllt.
Normalerweise wird hier ohne Bodenplatte gearbeitet, deshalb ist es wichtig, dass die Betonoberkanten der einzelnen Punktfundamente etwa fünf Zentimeter aus der Erdoberfläche herausragen und natürlich alle plan in einer Ebene liegen. Am besten lässt sich das mit einer Schlauchwaage (besser Laser) überprüfen.
Anstatt eine Verschalung aus Brettern zu nutzen, was sehr aufwändig wäre, ist auch eine Varianten mit in den Boden versenkten Pfählen beliebt:
Bonus: Schraubfundament
Neben Plattenfundament, Streifenfundament und Punktfundament - gibt es jüngst eine weitere Möglichkeit für einen sicheren Untergrund: Schraubfundamente aus Erdschrauben. Wir erklären in einem anderen Beitrag diese Möglichkeit im Detail.
Sonderfall Pfahlfundament
Ein Pfahlfundament kann man als Sonderfall des Punktfundaments betrachten. Hat man die Gelegenheit, sogar ein ECHTES WOHNHAUS dicht an einem Gewässer zu errichten.
Auch an Land kann ein Pfahlfundament sinnvoll sein, etwa wenn zeitweilige Überschwemmungen drohen oder der Boden sehr feucht ist.
Wir hoffen, Sie mit diesen Fundament-Varianten inspiriert zu haben! Mit unseren Bausätzen werden selbstverständlich immer Fundament-Pläne geliefert, die Sie vor der Lieferung des ECHTEN WOHNHAUSES abrufen können. In ihnen sind alle Maße für das jeweils erforderliche Fundament enthalten, so dass die Positionierung der einzelnen Elemente deutlich erleichtert ist.
Beton selber mischen oder liefern lassen?
Neben der Entscheidung für eine Fundament-Variante wird sich mancher Interessent vermutlich fragen, ob man den Beton für das Ausgießen des Fundaments liefern lassen oder besser selber mischen sollte. Wobei "selber mischen" nicht unbedingt bedeutet, den Beton aus Zement, Sand, Kies und Wasser selbst anmischen zu müssen: es gibt auch vorgemischte Sackware (Fertigbeton), die man nurmehr mit sauberem Wasser vermengen muss. Wie man sich entscheidet, wird von der Größe des zu errichtenden Fundaments abhängen, von der Zugänglichkeits des Grundstücks für Lieferfahrzeuge, von der vorhandenen Arbeitskraft und schließlich auch vom Budget.
Ausschlaggebend für die Qualität des Betons ist das Mischverhältnis.
Entscheidet man sich fürs Do-it-Yourself, ist man mit dem Fertigbeton auf der sicheren Seite, denn die Qualität des Betons ist so garantiert. Mischt man die Komponenten selbst zusammen, braucht es einiges KnowHow, um die korrekte Mischung zu treffen - und eine Garantie gibt es nicht. Bei beiden Varianten benötigt man jedoch eine Betonmischmaschine und eine Transportmöglichkeit für den fertigen Beton - je nach Flächengröße genügt ein Schubkarren oder es braucht eine Pumpe.
Die bequemste Variante ist ohne Zweifel das Anliefernlassen von fertig gemischtem Beton zum Zeitpunkt der Verarbeitung. Da Beton in der Regel binnen 90 Minuten aushärtet, ist hier eine punktgenaue Abstimmung mit dem Lieferanten erforderlich. Es ist auch möglich, in den Beton chemische "Verzögerer" einzuarbeiten, die die Verarbeitungszeit auf bis zu drei Stunden erhöhen. Wer die Betonierarbeiten insgesamt der Baufirma überlässt, braucht sich auch um diese Abstimmung nicht zu sorgen, sondern schaut entspannt zu, wie das Fundament von Profis ausbetoniert wird.
Wie ist ein Fundament aufgebaut?
Ein Fundament besteht heutzutage fast immer aus Beton. Das Fundament sollte bis auf den sogenannten „gewachsenen Boden“ reichen, um die Lasten der darauf liegenden Baukonstruktion ins Erdreich ableiten zu können. Hierbei handelt es sich um den natürlich entstandenen, unberührten Boden, der durch Ablagerungen und Verwitterung entstanden ist.
Wichtig ist, darauf zu achten, dass sich in den kalten Jahreszeiten kein Wasser unter dem Fundament sammeln kann. Denn Sie wären nicht der Erste, bei dem sich infolge von Frost das Fundament hebt und somit für einen großen Schaden sorgt. Frostsicherheit ist also ein wichtiges Thema beim Anlegen eines jeden Fundamentes.
Häufig wird dort, wo eine Fundamentplatte zum Einsatz kommt, eine sogenannte Frostschürze ausgebildet. Diese besteht aus Beton in geringerer Qualität, der ringsherum um die Bodenplatte mindestens 80 cm tief und ca. 30 cm breit ins Erdreich eingebracht wird. Er wird auch „Frostriegel“ genannt und schützt das Fundament vor gefrierendem Wasser. So kann keine Feuchtigkeit direkt unter die Bodenplatte gelangen, diese durch Gefrieren anheben und somit Schäden an der darauf befindlichen Baukonstruktion verursachen.
Fundament planen und den Boden vorbereiten
Als Erstes müssen sie sich für eine Art des Fundamentes entscheiden. Je nach Haus eignet sich ein eigenes Fundament, beliebt ist aber oftmals die Fundamentplatte. Bei größeren Projekten sollte diese mit dem erwähnten Frostriegel (Streifenfundament) ergänzt werden.
Um das Volumen an Beton zu bestimmen, legen Sie Länge, Breite und Höhe des Fundaments fest und multiplizieren Sie die drei Werte für die benötigte Betonmenge.
Die Vorbereitung des Bodens beginnt mit dem Ausschachten und entfernen des Mutterbodens ca. 20cm größer als das Fundament geplant ist. Je nach Dicke der Fundamentplatte müssen Sie noch die sogenannte Sauberkeitsschicht, bestehend aus Sand und Kies oder auch aus Magerbeton, berücksichtigen. Damit ergibt sich eine mindest Ausschachttiefe.
Verdichten der Bausohle
Es folgt nun das Einbringen von Sand und Kies mit anschließendem Verdichten, um spätere unregelmäßige Setzungen des Fundaments zu vermeiden.
Unser Tipp: Wenn Sie keine Frostschürze zum Einsatz bringen, empfehlen wir, die (kapilarbrechende) Kiesschicht etwas stärker auszubilden, so dass das anfallende Wasser (zum Beispiel durch Regen) gut abfließen kann, um die Gefahr von gefrierendem Wasser unter dem Fundament zu vermeiden.
Sie können statt Sand und Kies auch Magerbeton zum Einsatz bringen. Der Sinn der Sauberkeitsschicht liegt in der kapillarbrechenden Wirkung. Somit kann kein Wasser von der Fundamentplatte aufgenommen werden. Als weitere Wassersperrschicht kann über der Sauberkeitsschicht zusätzlich eine PE-Folie eingebracht werden.
Eine Verschalung für die Fundamentplatte erstellen
Bei größeren Häusern gilt: Um die Betonplatte noch stabiler zu machen, muss eine Bewehrung (Baustahl in Form von Gittern) eingebracht werden. Hierbei muss auf ausreichende Überdeckung des Stahls durch den Beton geachtet werden. Ansonsten besteht Rostgefahr. In der Regel genügen eine obere und eine untere Bewehrungslage, die mit Abstandshaltern gut in der Schalung fixiert werden. Lassen Sie sich von uns eine kostengünstige Statik nach Bodengutachten erstellen.
Gießen des Fundaments
Nachdem alle Vorbereitungen abgeschlossen sind, können Sie nun daran gehen, das Fundament zu gießen. Dabei gilt grundsätzlich: Beton hat bei normalen Temperatur- und Feuchtigkeitsgehalten nach ca. 28 Tagen seine Normfestigkeit erreicht.
Unser Tipp: Sollte bei der Aushärtung des Betons die Sonne stark scheinen und die Außentemperaturen hoch sein, so empfehlen wir, das Fundament mit Planen abzudecken. Dadurch wird vermieden, dass das Wasser im Beton zu schnell verdunstet, denn der chemische Prozess des Aushärtens erfordert ein gewisse Menge an Feuchtigkeit.
Beton fürs Fundament richtig mischen
Um ein perfektes Fundament zu erstellen, benötigen Sie die passende Menge an Beton sowie das richtige Mischungsverhältnis aus den einzelnen Bestandteilen. Welche Menge an Beton benötigt wird, hängt grundsätzlich davon ab, welche Art von Fundament Sie errichten - ein Punktfundament, ein Streifenfundament oder eine Bodenplatte.
Des Weiteren kommt es darauf an, ob Sie einen Fertigbeton benutzen, der lediglich mit Wasser vermischt und angerührt wird, oder ob Sie ihren Beton selbst aus Kies und Zement anmischen möchten. Letzterer ist schnell angemischt und dazu in der Regel preisgünstiger als Schnell- bzw. Fertigbeton. Er eignet sich zum Beispiel für Pfostenanker und andere kleine Bauvorhaben.
Und so gehen Sie vor: Ein normales Mischungsverhältnis, das in Handwerkerkreisen fast immer empfohlen wird, nennt sich „4:1“. Das bedeutet: Ein Teil Zement wird mit vier Teilen Kies gemischt. Nun fehlt noch das Wasser. Dieses sollte die Hälfte des Gewichts wie der Zement aufweisen, gerechnet in Kilogramm (1 Liter Wasser = 1 kg). Um diese Faustregel besser zu verdeutlichen, hier eine entsprechende Tabelle:
Mischungsverhältnis Beton in der Übersicht
- Basismenge: 1 kg Zement - 4 kg Kies - 0,5 l Wasser
- Kleinstmenge: 10 kg Zement - 40 kg Kies - 5 l Wasser
- Kubikmeter: 440 kg Zement - 1760 kg Kies - 220 l Wasser
Zum Anmischen größerer Mengen an Beton benötigen Sie einen Betonmischer. Diese müssen Sie nicht kaufen, sondern können ihn im nächsten Baumarkt ausleihen. Für kleinere Fundamente reicht ein solcher Betonmischer in den meisten Fällen aus. Bei größeren Bauvorhaben dagegen sollten Sie sich mit Transport- bzw. Fertigbeton beliefern lassen.
Falls Sie ein sehr kleines bzw. ein Punktfundament erstellen möchten, so kann auch eine Mörtelwanne zum Anmischen des Betons ausreichend sein. In diesem Fall benötigen Sie allerdings noch einen stabilen Rührquirl zum Mischen. Diesen gibt es als Aufsatz für gewöhnliche Haushaltsbohrmaschinen bzw. für Bohrhämmer in jedem Baumarkt zu kaufen.
Das manuelle Einmischung des Betons erfolgt dann in den folgenden Schritten:
- Kies und Zement in der Wanne vermischen
- Wasser zugeben, bis die Wunschkonsistenz erreicht ist
- Für mindestens 3 - 4 Minuten kräftig durchrühren
Falls Sie stattdessen einen Betonmischer benutzen, gehen Sie wie folgt vor:
- Mischer anschalten, zwei Drittel Wasser einfüllen
- Kompletten Kies einfüllen, dann den Zement zufügen
- Den Rest Wasser hinzugeben und mindestens 3 - 4 Minuten mischen lassen
Unser Tipp: Ob Betonmischer oder Mörtelwanne: Besonders wichtig ist, dass der Beton ausreichend lange gemischt wird, so dass sich eine homogene Masse bilden kann. Bevor Sie den gemischten Beton ins Fundament füllen, prüfen Sie daher die Konsistenz. Der Beton sollte eine glänzende Oberfläche aufweisen, es dürfen keine „Nester“ von Zement oder Kies mehr in der Masse sichtbar sein.
Verarbeiten des fertig angemischten Betons
Sie haben die erforderliche Schalung für das Fundament vorbereitet und den Beton angemischt? Dann sollte dieser möglichst unverzüglich verarbeitet werden. Faustregel: Bei trockener und warmer Witterung am besten innerhalb einer halben Stunde. Ist die Witterung kühl und/oder nass, sollten Sie den fertigen Beton möglichst innerhalb einer Stunde verarbeiten.
Achten Sie darauf, dass sich beim Eingießen in die Schalung keine Hohlräume oder Luftblasen bilden. Je nach Konsistenz des Betons können Sie sich hierbei wie folgt behelfen:
- Ist die Masse vergleichsweise hart, können Sie ein Holzbrett auf die Oberfläche legen und darauf drücken oder sich darauf stellen.
- Bei flüssigerem, weichen Beton reicht es meist auf, leicht an der Schalung zu rütteln und mehrmals mit einem Holzstab in der noch nicht fest gewordenen Masse zu stochern.
Damit der verarbeitete Beton bei trockenem, warmem Wetter nicht zu schnell trocknet, können Sie ihn mit einer Kunststofffolie abdecken und für 3-4 Tage nach dem Gießen immer wieder mit etwas Wasser benetzen.
Achtung bei der Verarbeitung von Beton bei sehr niedrigen Temperaturen: Ist es kälter als etwa 2-3 Grad, muss der frische Beton mit geeigneten Matten oder Isolierplanen abgedeckt werden. Andernfalls können sich Risse bilden.
Wichtig: Generell hat Beton nach 28 Tagen seine Endfestigkeit erreicht. Ab diesem Zeitpunkt ist er voll belastbar.